Abschlussarbeit von Preben Johannsen und Noah Axelsen über Lakritz, 16.02.2015
Preben und Noah haben hier eine tolle Leistung vollbracht und alles zusammengetragen, was man über Lakritz erzählen kann. Aber lesen Sie selbst. Sie werden bestimmt genauso beeindruckt sein wie ich:
Gliederung
- Deckblatt (Preben, Noah)
- Inhaltsverzeichnis (Preben, Noah) S. 2
- Vorwort (Preben, Noah) S. 3
- Einleitung (Preben, Noah) S. 3
- Die Geschichte des Lakritzes (Noah) S. 4-7
- Allgemeine Fakten über Lakritz
Was ist Lakritz? (Preben)
Lakritz der Mythos (Noah)
Ferner Handel – Die Pfade der Wurzel (Preben)
- Eigenschaften u. Herstellung von Lakritz
Wie wird Lakritz hergestellt? (Noah)
Welche Eigenschaften hat die Süßholzpflanze? (Preben)
- Verwendung für Lakritz
Medizinische Verwendung (Preben)
Genüssliche Verwendung (Preben)
Gibt es Gefahren? (Noah)
Vorteile von Lakritz (Noah)
- Schluss (Preben, Noah)
- Anhang (Preben,Noah)
- Erklärung (Preben, Noah)
- Vorwort
Wir haben uns für das Thema Lakritz entschieden, weil wir eine Projektarbeit über eine
Süßigkeit halten wollten. Am Anfang wussten wir noch nicht, was wir als Projektthema
nehmen sollten, doch dann kamen wir auf die Idee Lakritz zu wählen.
Wir haben uns dazu entschieden die Projektarbeit zusammen zu machen, weil wir uns
sehr gut miteinander verstehen und auch so befreundet sind.
- Einleitung
Uns interessiert die Forscherfrage „Was hat Lakritz so berühmt gemacht?“,
weil es uns spannend erscheint, welchen Weg das Lakritz hinter sich hatte, bevor es im
Süßigkeitenregal landete. Wir beschäftigten uns damit, wie aus einer Pflanze, die von
Forschern und Entdeckern für spezielle Zwecke verwandt wurde, zu einem Produkt
wurde, das für jeden zugänglich ist.
Lakritz gibt es schon seit vielen Jahrtausenden und das macht es zu etwas
Besonderem. Bereits in der Antike war man sich bewusst, dass die Süßholzpflanze
vielseitig einsetzbar ist, aber das, was man heute weiß, brauchte all die Jahre der
Überlieferung aus der Geschichte.
Wir hoffen, mit unseren Ausführungen ein wenig neugierig zu machen auf die
Geschichte des Lakritz und einen Einblick in die vielen Jahren der Entwicklung zu
geben.
- Die Geschichte des Lakritzes
Heutzutage ist es fast selbstverständlich, dass man Lakritz in seiner Süßigkeitenbox
hat. Das Wissen über Lakritz beruht aber auf Überlieferung aus Jahrtausenden, die eine Verwandlung von der Wurzel zur Süßigkeit erst möglich machten. Schon früh gab es Anzeichen für Glycyrrhiza, einem Stoff, der in der Süßholzpflanze enthalten ist.
Angeblich sollte bei dem Ägypter Tutanchamun im Grab die Süßholzpflanze entdeckt
worden sein, als Proviant für die letzte große Reise. Hunderte Jahre später kam das nächste schriftliche Zeugnis über die Süßholzpflanze. Die Chinesen benutzten die Wurzel erstmals als Heilmittel. Es dauerte sehr lange, bis die richtige Dosierung gefunden wurde. Als erstes musste man herausfinden, ob die Pflanze im Ganzen oder im Stück benutzt werden sollte und in welchem Aggregatzustand: gepresst, getrocknet, roh, gekocht, gedörrt, als Saft oder als Pulver.
Die erste Erfahrung mit der Wurzel des Schmetterlingsblütlers, auf die sich die
Entwicklung der Süßholzpflanze zur medizinischen Heilpflanze stützen konnte, reichen sehr wahrscheinlich noch in die Jäger- und Sammlerzeit zurück. Dort wurden nicht nur Früchte und Samen gesammelt, sondern vor allem Wurzeln zur Nahrung. Ein Grund dafür war wahrscheinlich ihr süßlicher Geschmack und die Wirkung gegen Husten durfte auch schon früher festgestellt worden sein. Den Wanderstämmen dürfte wohl am wichtigsten gewesen sein, dass sie durststillend ist. Die Wanderer hatten auf jeder Reise getrocknete Süßholzwurzeln bei sich. Erst ein paar Jahre später bekamen einige weise Frauen und Männer die Süßholzwurzel in die Hand, die diese gezielt bei Krankheiten einsetzten.
Den sehr lange andauernden Erfahrungsprozess sieht man noch heute bei einigen Säuglingen. Ihnen wird die Süßholzwurzel in den Mund gelegt wegen ihrer beruhigenden Wirkung. Auch für Zahnfleischwunden wird Lakritz zum Einreiben verwendet. Außerdem verschrieben die Ärzte Salbe die mit der Süßholzpflanze verfeinert war. Seit den ersten Schriftkulturen werden solche Dinge festgehalten und lassen sich als erstes auf der assyrischen Tontafel entziffern. In der Veterinärmedizin wird sie gegen Fieber eingesetzt und hat sich dort auch schon bewiesen, und in der Humanmedizin wird sie als durststillendes Mittel, Gegengift gegen Schlangenbisse und gegen Grippe eingesetzt. Die Süßholzpflanze gehört neben Ingwer zu den Mitteln, die alle Gifte paralysieren.
Symbolisch steht die Süßholzpflanze für Stärke und Ausdauer. Sie wird gedörrt, geröstet, in Wein oder Wasser gelegt, gekocht oder in Ingwer geschmort. Sie wird aber auch in Verbindung mit Ministern und Agenten gebracht als Besserungsmittel bei Kälte des Magens, als regulierendes Mittel bei Erbrechen, als Mittel zum Schweißtreiben bei innerer Kälte und heißer Haut bei Erkältung, Schweißausbrüchen und Völlegefühl.
Das sind nur einige Anwendungen von Süßholz in der chinesischen Heilkunde. Dieser Wissensschatz blieb natürlich in China nicht unentdeckt oder ließ sich hinter Mauern verstecken. China hat viel mehr einen Wissensaustausch mit den benachbarten Ländern gemacht. Ein Indiz dafür ist die Handelsbeziehung zwischen Indien und China, die nicht nur materieller Natur war. Es gab auch enge Beziehungen zwischen China und dem Assyrischen Reich und auch Indien war sehr gut mit Persien und Assyrien befreundet. Die Waren wurden über See- und Landwege hin- und hertransportiert. Es gibt jedoch keine Anhaltspunkte dafür, dass zu dieser Zeit Süßholz auch über weite Entfernungen verschifft wurde. Was ein Grund dafür sein könnte ist, dass die Süßholzwurzel zwar leicht, aber sperrig ist und viel Platz einnimmt, man aber trotzdem nicht viel Geld dafür bekommt.
Dass die Skythen (Reiternomadenvölker) auf ihren langen Reisen die Süßholzwurzel als Proviant mit hatten und auf ihren Kamelen genüsslich an ihrer Süßholzwurzel knabberten, könnte zum Nachmachen angeregt haben und könnte zum Beispiel umherziehende Händler auf ihrer Reise dazu angeregt haben, die Süßholzwurzel mitzunehmen. Vor allem aber waren es Forscher, die diese auf ihrer langen Reise mit sich nahmen. Ein Reisender von diesen war auch jener Theophrast von Eresos, der den Hinweis über die Süßholzwurzel lieferte. Er hatte sein Wissen weder aus Büchern noch aus irgendwelchen Schriftrollen, sondern forschte selber auf seinen langen Reisen. Theophrasts Aufgabe war es schon früh, die Botanik systematisch zu erforschen und die Anwendung und Herkunft von Pflanzen zu beschreiben. In seinen
Hauptwerken (Die Geschichte der Pflanzen) gibt es über 500 verschiedene Pflanzenarten. Die Latwerge ist ein Heilmittel, das aus vielen verschiedenen Pflanzen besteht. Eine davon ist die Süßholzpflanze. Es hat eine ähnliche Konsistenz wie Marmelade. Latwerge wurde als Brei oder Paste verabreicht. Noch bis ins Mittelalter war die Süßholzpflanze ein Bestandteil der davon. Die Verwendung von der Latwerge hat aber verursacht, dass dieses Heilmittel lange Zeit unterschätzt wurde und es das nur in abenteuerlichen Kombinationen gab. In der Antike war diese Komposition eine geheime Kunst der Ärzte. Ihnen unterwarfen sich auch Feldherren und Herrscher, die, wenn sie schon im Leben versagt hatten, durch diese Heilmittel ihren Namen groß machen konnten. In Rom wurde dieses Rezept der Latwerge korrigiert und es wurden 64 Zutaten hinzugegeben, daneben Honig und Wein. Einige behaupteten sogar, dass dieses
Heilmittel die Pest heilen sollte. Die strikte Einhaltung alle Rezepte war auch gut für die Süßholzpflanze so blieb sie darin enthalten und dies machte die Süßholzwurzel über sehr viele Jahrhunderte zu einem wertvollen Schatz der in keinem Regal eines Arztes oder eines Apothekers fehlen durfte. Bei der Übernahme von Pontos durch die feindlichen römischen Eroberer hatte die Süßholzwurzel auch einen besonderen Nutzen. Sie diente nämlich als Heilmittel und Proviant. Sie löschte zudem den Durst auf langen Reisen. Dieser Nutzen reicht bis in den Ersten Weltkrieg, als Französische und Türkische Soldaten mit der Süßholzwurzel ausgestattet waren. Als erstes sollten aber die Truppen von Alexander dem Großen (356-323 v. Chr.) dann auch die römischen Soldaten, die als Proviant genutzte Süßholzpflanze bei sich gehabt haben. Dies sind jedoch nur Vermutungen, weil das niemals irgendwo verzeichnet wurde. Zweifellos ist, dass Alexander der Große mit seinen Feldzügen der griechischen Welt neue Handelsmöglichkeiten mit dem Orient eröffnete. In seine Zeit kommt die Pflanze in einem Heilmittel vor, das aus Makedonien stammt. Durch die Feldzüge Alexanders könnte die Pflanze auch in Ägypten interessant geworden sein, wo inzwischen auch griechische Könige herrschten.
Orte mit einer natürlichen Population von der Süßholzpflanze, wie Spanien, Südfrankreich, Syrien, Kilikien, Griechenland und die Küsten des Schwarzen Meeres waren Vasallenstaaten oder besetzte römische Gebiete. Demnach tauchte zu Beginn der Zeitrechnung die Süßholzwurzel auch im Arzneimittelschatz der Römer auf. Als erstes mussten die Medikamente aber noch auf ihre Wirksamkeit durch Skeptiker getestet werden. Insbesondere gelang dies dem Enzyklopädisten Aulus Cornelius Celsus (14-37 n. Chr.) durch seine leichte Sprache. Doch schon sein erster Schüler
benutzte eine sehr komplizierte Sprache. Er verfasste schwer leserliche Rezepte, in denen es mehrere Rezepte mit der Süßholzpflanze gab, die zu Pastillen gedreht wurden. Sie Halfen gegen Luftröhrenkrankheiten und Blutergüssen. Die Pastillen wurden unter die Zunge gelegt und mit lauwarmem Wasser aufgelöst. Es handelt sich damit um die ersten Lakritz-Pastillen, die Kranken verabreicht wurde.
Plinius Gaius Secundus d. Ältere (23/24-79 n. Chr.) erkannte neben Linden- und Palmensaft auch das Süßholz als Süßstoff. Plinius sagte, dass die beste Wurzel aus Sizilien kommen solle. Nebenbei empfahl er schon den Süßholztee gegen Erkältungen. Allgemein wurde die Wurzel den Wasserdurstigen verabreicht, denn sie heile auch Blasengeschwüre und kranke Nieren. Wenn man sie kaut, soll sie ein gutes Mittel gegen Magenprobleme sein. Als Trank vermischt mit Pfeffer sollte sie auch gegen Viertägiges Fieber und gegen Blasensteine helfen. Bei der Verwendung der Wurzel, wie Theophrast schon angedeutet hatte, wird die Wurzel heutzutage nicht mehr gedörrt oder geröstet, sondern mit Wasser aufgekocht und im Sud eingedämpft. Das kann man als Beginn der Lakritz-Geschichte bezeichnen. Aber, bis es gelang, Lakritz als Heilmittel überhaupt durchzusetzen, war es harte Arbeit. Plinius behauptete nämlich, man bekämpfe eine Krankheit, indem man eine Diät aus Kohl, Salat, Zwiebeln und Kirschen mache und die Bevölkerung von etwas anderem zu überzeugen was sehr schwer.
Vergessen darf man aber nicht, dass die Römer fast ihr ganzes Wissen von den Griechen hatten. Vor allem als Rom die Oberhand erlangte, zogen viele Philosophen, Gelehrte und Ärzte nach Rom. Das, was sie auf ihren Reisen alles gelernt hatten, haben sie direkt an ihre Patienten angewendet. Die Ausbreitung der Römer brachte viele verschiedene exotische Produkte die zu therapeutischen Zwecken eingesetzt wurden. Der Herkunftsort der Süßholzpflanze war nach Plinius Kappadokien. Die Galen fügte da aber noch Kreta hinzu und wiesen damit auf einen weiteren Handelsweg hin.
Der Römische Kaiser unterhielt auf Kreta Sammler, die Samen, Früchte, Wurzeln, Kräuter für den Kaiserlichen Hof zur Verpflegung sammelten. Dies ist auch der Beginn von spezialisierten Drogenhändlern. Seit dieser Zeit gab es Lakritz jetzt auch auf der Straße von einem Händler zu kaufen und es gab reisende Ärzte. Zum richtigen Lakritz wie wir es heute kennen, kam es aber nur wegen eines Apothekers, der Zucker zu dem früheren Heilmittel dazu tat.1
1 (Vgl. Klaus-D. Kreische 2012 Lakritz S.29-44)
- Allgemeine Fakten über Lakritz
Was ist Lakritze?
Lakritze (Glycyrrhia glabra), auch Süßholz genannt, ist eine Pflanzenart aus der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Diese Art ist in der Mittelmeerregion und in Westasien beheimatet. Sie ist frostempfindlich und bevorzugt volle Sonne und tiefe, humusreiche, durchlässige Erde. Im Spätsommer erscheinen bläulich-violette und weiße Schmetterlingsblüten in kurzen aufrechten Ähren.
Süßholz ist eine mehrjährige, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 100 cm erreicht. Die Wurzeln werden im Herbst geerntet. Bei der Herstellung werden die Inhaltsstoffe aus den Wurzeln extrahiert und eingedickt. Zusätzlich werden Zuckersirup, Mehl und Gelatine zugesetzt, um daraus die üblichen Lakritzformen herzustellen. Vermischt mit Stärke, Agar, Anis Fenchelöl, Pektin und teilweise Salmiak werden die üblichen Lakritzvariationen hergestellt. Die schwarze Farbe, die Lakritzsüßigkeiten in der Regel haben, ist künstlich verstärkt.1
Quelle:
1 http://de.wikipedia.org/wiki/Lakritze
Lakritz der Mythos
Lange Zeit nahm man an, dass Lakritz aus Ochsen- oder Pferdeblut hergestellt wird. Das ist aber nie so gewesen. Schon sehr früh stellte man Lakritz aus dem Saft der Süßholzwurzel her. Den Geschmack bekommt das Lakritz durch die Süßholzpflanze mit ein paar hinzugegebenen Stoffen. Die Farbe bekommt das Lakritz auch durch die Süßholzpflanze, mit etwas Sirup wird diese allerdings noch kräftiger gemacht. Noch heute denken einige Leute, dass Lakritz aus Blut hergestellt wird. Volkskundler nennen dies eine Urbanlegende.1
1 (Vgl. http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/medizin/lakritz-die-zehn-spannendsten-fakten-bid-1.3697146)
Ferner Handel – Die Pfade der Wurzel
Die Süßholzwurzel ist weltweit bekannt, der Genuss von Lakritz ist jedoch eine europäische Angelegenheit. In keinem anderen Kontinent zeigt die Verarbeitung der Wurzel eine solche Vielfalt, wie in Europa. Die Bekanntheit der Wurzel schien teilweise in Vergessenheit zu geraten, erst im Mittelalter fand sie die volle Akzeptanz. Nach dem Untergang des weströmischen Reiches ging es zunächst um die Positionierung im Kampf gegen das „Fremde“, das von der christlichen Welt mit den antiken Lehren und Wissen verbunden wurde.
Die Mönche besaßen genügend Kenntnisse von der Heilwirkung der Kräuter, um die Arzneien aus der Natur selbst zu bereiten. Die Mönche in vielen Regionen Europas haben es mit ihren Klostergärten ermöglicht, unbekannte Pflanzen, worunter sich auch Glycyrrhiza (Süßhölzer) befunden haben soll, bekannt zu machen bzw. die Heilkräfte der einzelnen Pflanzen zu erforschen.
Nach der Teilung des (römischen Reiches 337 n. Chr.) wurde der antike Wissensschatz im oströmischen Byzanz weiter gepflegt und entwickelt. Viele Schriften berühmter Gelehrte aus der Antike wurden aus dem Griechischen ins Arabische übersetzt und durch eigene Erkenntnisse erweitert.
Es wurde viel experimentiert mit dem Süßholz, man probierte durch hinzufügen von Alkohol einen Sirup zu erstellen, es wurde versucht einen Gelee herzustellen um einen Bonbon zu entwickeln. Ende des 10. Jahrhunderts entstand im italienischen Salerno (Süditalien) die erste medizinische Fakultät Europas. An dieser weltoffenen Schule studierten neben christlichen Klerikern (Angehörige des geistlichen Standes) und Laien (jemand, der auf einen bestimmten Gebiet keine Fachkenntnis hat) auch Juden und Frauen.
Den Ruhm erlangte die Schule durch den in Karthago geborenen Arzt Constantinus Africanus (1018-1087). Er errichtete ein Zentrum zur sorgfältigen Untersuchung der Glycyrrhiza auf ihre pharmakologischen (ist die Wissenschaft zwischen Wechselwirkung zwischen Stoffen und Menschen) Eigenschaften ein.
Ein Gelehrter mit dem Namen Abü Mansü Muwaffaq, der eine eigene Materia medica (heilender Stoff) (ca. 980) in persischer Schrift verfasst hat, beschreibt die Süßholzwurzel als: „mäßig heiß, feucht und kalt, deren adstrigentierende (zusammenziehende) Wirkung mit Feuchtigkeit gemischt sei.“
Des Weiteren fand er heraus, dass neben den bereits bekannten AnwendungsMethoden der Saft der Süßholzwurzel den Frauen die Geburt erleichtert und den Brechreiz fördert. Auch den üblen Geruch von Schweiß an Füssen und Achselhöhlen soll durch die Anwendung von Blättern der Süßholzwurzel beseitigt werden.
Die in Salerno verfassten Lehrbücher waren noch lange Zeit als ärztliche Ratgeber in Umlauf. Die Drogenliste der Salerniter, die Alphita (unbekannte lateinischen Liste), war für viele Arzneihändler bis in die Frühe der Neuzeit eine verbindliche Richtschnur dar. Matthaeus Platearius (M. de Platea; gest. 1161), er war ein Arzt und Lehrer an der Schule von Salerno und ein Verfasser von medizinischen Schriften. In diesen Schriften gibt er sogar eine Anweisung für die Succus-Herstellung (Süßholzsaft):
„Man zerstößt oder zerquetscht die Wurzeln, kocht die Masse mit Wasser aus, dickt die Lösung bis fas zum Trocknen ein, presst ab, trocknet den Extrakt an der Sonne und formt ihn, der Gestalt der benutzten Gefäße, in Kuchen, Stangen oder runde Stücke.“
Im Codex Bambergensis (ca. 795) und im Codes Sangallensi (ca. 1260) (Manuskripte) wurde die Süßholzwurzel als Heilmittel aufgeführt. Der Einsatz der Süßholzwurzel verdanken wir wahrscheinlich nur den Einfluss der Klostermedizin. Man kann auch heute noch nicht genau sagen, ob die Süßholzwurzel im eigenen Klostergarten angebaut wurde, oder ob der Handel hierfür verantwortlich ist.
Der Handel mit dem Süßholz nach Deutschland wurde im 12. Jahrhundert nachgewiesen. Der Preis für Süßholz wurde auf der Zollliste mit „Saum likorii XXIIII or denaren“ (24 Gold-Dinare (römische Währung) angegeben (1 Gold-Dinar entspricht ungefähr 15 – 25 Euro.)
Der Handel reichte von Konstantinopel bis hin nach Italien. Aus dieser Zeit ist in einer venezianischen Seestatute (Leitlinie, Regel/Ordnung) die Ausfuhr von Süßholz aus Syrien festgehalten (1233). Die größten Umschlaghäfen waren damals die bei Stadtstaaten Venedig und Genua. Von dort aus wurde das Süßholz per Landweg weiter nach Norden transportiert.
Dann ging der Handel im späten Mittelalter aus weiter von Venedig, über die Donau und den Rhein nach Deutschland in die Städte wie: Nürnberg, Augsburg und Regensburg oder in die Messestädte Frankfurt (Main), Braunschweig oder Leipzig.
Der vermehrte Handel barg auch Gefahren. In der Mitte des 14. Jahrhunderts brach die Pest (hochgradig ansteckende Infektionskrankheit aus. Diese war größtenteils der Vernetzung von Handelskontakten zuzuschreiben. Zur Bekämpfung der Pest wurde auch das Süßholz eingesetzt.
Durch die Vermehrung der Seuchen kam es auch dazu, dass immer mehr Apotheken entstanden. Führer war es immer so, dass die Apotheker ihren Handel wie ganz normale Händler auf der Straße vollzogen, aber im Laufe des 14 Jahrhunderts ließen sich die Apotheker häuslich nieder und betrieben in ihren Kontoren (Büro/Geschäft) ihren Handel.
An diesen Kontoren angeschlossen waren die „Apotheca“. Dies waren Lagerräume für Waren der unterschiedlichsten Arten. Der Handel mit der Süßholzwurzel lässt sich dann ab dem 15. Jahrhundert weiter nachvollziehen. Es wurde eine Arzneitaxe (Liste mit Arzneimittel und Preise) von dem Magistrat der Städte und den Landesfürsten herausgebracht, in der das erste Mal die Süßholzwurzel aufgeführt war. Es sollte damit unterbunden werden, dass mit den Arzneimitteln skrupellosen Handel betrieben wird. In dem Drogenverzeichnis der Stadt Esslingen von 1571 befindet sich sogar ein
kondensierter Lakritz Likör und in dem brandenburgischen Verzeichnis aus 1574 wird geschabtes Süßholz ausgewiesen. Hendrik Haperstreng aus Dänemark hat schon 1244 die Heilwirkung der Süßholzwurzel sehr gelobt.
Als die Süßholzwurzel immer bekannter und interessanter wurde, wurde diese in Klostergärten angebaut, wo es die Bodenbeschaffenheit zuließ. Erst durch diesen Anbau wurde die Süßholzwurzel in den europäischen Arzneimittelschatz von integriert.
In Italien war die Süßholzwurzel als Wildwuchs verbreitet. Die Witterungsverhältnisse waren einfach ideal für diese Pflanze. Diese Pflanze benötigt für einen guten Wuchs folgendes:
Dies beschrieb ein Botaniker aus Bologna wie folgt: „Die Wurzel benötigt einen leicht sandigen Boden“
Besonders eine Stadt, nämlich Bamberg, stand im 16. Jahrhundert im Rampenlicht des Süßholzanbaus. Eine Gärtnerei hat sich spezialisiert auf den Anbau des Süßholzes. Diese Gärtnerei belieferte das gesamte Frankenland und Städte wie Worms, Goslar und Frankfurt am Main.
Aus deutschen und dänischen Apothekertaxen aus jener Zeit ist ersichtlich, das selbst in Kopenhagen die Liquiritiae (Süßholzwurzel) aus Bamberg in Apotheken geführt wurde. Wie jedoch genau das Süßholz speziell nach Bamberg gekommen ist, ist leider nicht genau nachvollziehbar. Man rätselt, ob ein Benediktinermönch der Bamberger Abtei St. Michaelsberg die Süßholzwurzel mitgebracht hat. Da in einer Urkunde dieses Klosters der Name „Heinrich Lakritzen“ vorkommt. Es könnte aber auch ein Händler oder Gärtner des Klosters gewesen sein.
Mit einer ganz besonderen Wertschätzung und gebührender Verwunderung ehren Ärzte und Botaniker den Bamberger Süßholzanbau: „Wie andere Völker sich des Zuckers rühmen, dürfen wir Deutschen uns des Süßholzes nicht schämen. Besonders wird der Bamberger Acker gelobt, dass er genügend Süßholz liefern kann. Und ist ja solche süße Wurzel samt demselben Saft lobenswert, und auch nützlicher, bequemer und gesünder als der Zucker. Sollte ich je zwischen den beiden eins entsagen müssen, wollte ich lieber den Zucker als das Süßholz entbehren, denn für den Zucker kann ich wohl Honig wählen …“
Der Landvermesser, Peter Zweidler, zeichnet auf dem Stadtplan von Bamberg ein Wurzelgeflecht mit zwei Wurzelkränzen. Damit ist genug Beweis erbracht, dass das mitteralterliche Zentrum des Süßholzes Bamberg war.
Durch diese Zeichnung kamen die Bamberger dazu, das Bamberger Süßholz als Kranz geflochten auf vielen Jahrmärkten in der Region zu verkaufen. Dies wurde eine Attraktion.
Quellen:
(G. Handschuh (1988): Die Geschichte des Bamberger Süßholzanbaus. Auszug aus der Festschrift zum 125jährigen
Vereinsjubiläum des Oberen Gärtnervereins Bamberg. Bamberg (Römerdruck).)
- Strecker (2011): Glycyrrhiza glabra L. In: “Das grüne Erbe der Bamberger Gärtner: eine (Nutzpflanzenstudie über Bamberger
lokale Gemüsesorten”. Bamberg (Universität Bamberg).
Buch LAKRITZ von Klaus-D. Kreische, ISBN-Nr.: 978-3-94189531-7/Oktober Verlag)
- Eigenschaften und Herstellung von Lakritz
Wie wird Lakritz hergestellt?
Es gibt nicht viele Orte, an denen man die Süßholzpflanze (Glycyrrhiza glabra) findet.
Die Süßholzpflanze benötigt nicht zu kaltes und nicht zu trockenes Klima, gezüchtet
wird sie hauptsächlich in Osteuropa, Russland und China. Der Prozess die Süßholzwurzel zu ernten ist sehr zeitaufwendig. Die Süßholzpflanze braucht ein ganzes Jahr, bis man sie ernten kann. Geerntet wir sie ausschließlich im Herbst. Um sie zu ernten, muss man als erstes den festen Boden aufbrechen und anschließend mit der Hand die fest verankerten Wurzeln herausziehen. Die Wurzeln sind nur 2 cm dick, reichen aber bis zu 3 m in den Boden und reißen beim Herausziehen sehr leicht ab. Die Arbeiter arbeiten dabei bis zu 10 Stunden in gebückter Haltung. Nach der Ernte müssen sie die großen Steinbrocken, die durchs Aufbrechen des Bodens entstanden sind, zerkleinern.
Dies dauert etwa einen Monat. In der Fabrik angekommen, bekommen die Feldarbeiter für einen Laster voll mit Süßholzwurzel ungefähr 130 €. In der Fabrik können die Süßholzwurzeln noch nicht weiter verarbeitet werden, weil diese noch zu feucht und zu klebrig sind. Deshalb werden sie luftgetrocknet. Ist der Feuchtigkeitsgrad auf 10 % gesunken ist, werden die Süßholz-wurzeln geschält, gehäckselt und danach in riesigen Kochkesseln abgekocht. Diese Prozedur dauert etwa 12 Stunden und wird zweimal durchgeführt. Daraufhin ist das Lakritz jedoch noch flüssig und ungefähr 110 Grad heiß.
Die Arbeiter gießen das flüssige Lakritz in Formen und lassen es aushärten.
Anschließend wird es nach Europa verschifft. Dort angekommen ist das Lakritz aber noch sehr süß. Deshalb werden jetzt noch Mehl, Kochsalz und diverse Aromen hinzugefügt, um es zu verdünnen und den Geschmack zu mildern. Anschließend ist das Lakritz durch die ganzen hinzugegebenen Stoffe dickflüssig und wird in eine lange Wurst gepresst. So wird es weiterverarbeitet, in viele verschiedene Formen gepresst und an die verschiedenen Läden geliefert. Man kann aber auch noch ganz andere Sachen mit der Lakritzpflanze machen. Die in Italien angebaute Süßholzpflanze eignet sich gut zum Würzen von Fleisch und Fisch. Lakritz kann man außerdem gut mit Gemüsesorten kombinieren, mit den meisten Käsesorten harmoniert Lakritz ebenfalls sehr gut. Es ist ein Wundergewürz. Das Glykosid, der in der Süßholzpflanze enthaltene Stoff, hat etwa die 50fache Süßkraft von Rohrzucker. Es gibt sehr viele Fabriken die Lakritz herstellen, aber die wohl berühmteste ist Haribo.1
Quelle:1 ( 24.05.2012 http://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/der-weg-der-lakritze-clip)
Welche Eigenschaften hat die Süßholzpflanze?
Die Süßholzpflanze wurde die Arzneipflanze des Jahres 2012.
Es sind folgende Inhaltsstoffe in Süßholz (Radix Liquirittiae) enthalten:
Glycyrrhizin, ein Gemisch aus Kalium- und Calciumsalzen, Glykosid, das der Lakritze
ihren Geschmack verleiht, Flavonoide, Sterin, Cumarine, Liebstöckel, Anethol, Geraniol, Umbelliferon, Polysaccharide.
Süßholz ist wahrscheinlich uns allen bekannt. Aus seinem Saft stellt man die leckere Lakritze her.
Bei Menschen mit viel Stress wirkt das Süßholz besonders beruhigend. Sie stärkt die Menschen, die geschwächt sind und hilft den Frauen bei Wechseljahrbeschwerden. Bei Hitzewallungen zeigen Studien günstige Einflüsse.
Bei folgenden Erkrankungen hat der Einsatz von Süßholz eine positive Wirkung gezeigt:
– Stress
– Hitzewallungen
– Heuschnupfen
– Halsschmerzen
– Magenerkrankungen
– Krebs
– Entgiftung
– Für die Haut
– Haarpflege
– Zahngesundheit
– Herpes
Quelle: http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/suessholz.shtml
- Verwendung für Lakritz
Medizinische Verwendung
Die Süßholzwurzel gibt es schon seit der Antike, es wird seit dem Mittelalter auch in West- und Mitteleuropa als Heilungsmittel angewandt. Aufgrund der Inhaltsstoffe wirkt die Süßholzwurzel schleimlösend und auswurffördernd, daher benutzt man es bei einer Erkrankung der oberen Atemwege, Husten und Katarrhen (Entzündung der Schleimhäute). Da die Süßholzwurzel auch eine entzündungshemmende und krampflösende Wirkung hat, wird sie auch gegen Krankheiten wie: Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren, Gicht, Rheuma und Blasensteine angewendet, da sie eine harntreibende Wirkung enthält. 1
Quellenangabe:
1http://www.heilpflanzen-lexikon.com/lakritze_glycyrrhiza_glabra.html
Genüssliche Verwendung
Lakritz gibt es schon seit mehreren hundert Jahren, doch wie kam es erst dazu dass man Lakritz essen kann? Der englische Apotheker George Dunhill fügte dem Konzentrat der Heilpflanze erstmals Zucker hinzu, das war eine entscheidende Tat. Seit dem Zeitpunkt an war Lakritz nicht nur eine Medizin, sondern auch ein Genussmittel.
Heutzutage kennen wir Lakritz in verschiedenen Formen (Schnecken, Fledermäuse etc.), doch früher war Lakritz nur flüssig. Es gibt auch verschiedene ,Lakritzregionen‘‘, in Bayern wird es verabscheut (sogar als Bärendreck bezeichnet). Im Norden wird es geliebt, daher kann man eine Faustregel aufstellen: ,,Je nördlicher die Region desto mehr Salmiaksalz findet sich im Lakritz!‘‘2 Doch die wirklichen Großverbraucher leben in den Niederlanden, pro Kopf kann man bei denen 2 kg berechnen. Wir Deutschen essen dagegen 200 g pro Kopf. Außerdem wird es noch in England, Süditalien, Spanien und in Frankreich gern gegessen. Dafür gibt es zwei Theorien. Die erste wäre: Daher dass die Süßholzwurzel aus dem vorderen Orient per Schiff antransportiert wurde, hat sich das Lakritz an den Küsten weiterentwickelt. Und die zweite Theorie hat ein Hamburger namens Michael Bühl aufgestellt. : ,,Die salzige würzige Luft wäre der Grund.‘‘ Im Übrigen hat Michael Bühl beobachtet, das sich nur Lakritzliebhaber entwickeln können, wenn sie schon im jungen Alter damit konfrontiert werden.1
Quellenangabe:
1 (Vgl. http://www.zehn.de/seit-wann-gibt-es-lakritze-5221603-2)
2 (Vgl. Zitat von Michael Schweer, http://www.zehn.de/wo-wird-lakritze-geliebt-5221603-6)
Gibt es Gefahren?
Ja es gibt durchaus Gefahren. Bei Menschen mit Bluthochdruck führt schon eine geringe Menge – ungefähr 100 Gramm – zur Erhöhung des Blutdruckes und zu Herzrhythmusstörungen. Das Glyzyrrhizin, welches in der Lakritzpflanze enthalten ist, bewirkt nämlich, dass in der Nebenniere erhöht Kortisol produziert wird. Und das Kortisol trägt dazu bei, dass der Blutdruck steigt. Bei vielen gängigen Lakritzarten geben deutsche Internisten jedoch Entwarnung, viele werden nicht mehr aus der Süßholzpflanze hergestellt.
Auf vielen Lakritz-Verpackungen, meistens denen aus der Apotheke, steht „nur für Erwachsene“, weil dort ein erhöhter Salmiakanteil enthalten ist. 1
Das „Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) hat schon vor über 10 Jahren vor zu hohem Lakritz-Verzehr gewahrt, da es zu Bluthochdruck und Vergiftungserscheinungen führen kann.2
1 (Vgl. 11.02.15 http://www.welt.de/gesundheit/article10671950/Lakritze-ist-heilsam-kann-aber-auch-gefaehrlich-sein.html)
2 (Vgl. 11.02.15 www.Lakritz mehr als nur eine Leckerei/Suite 101)
Vorteile von Lakritz
Lakritz ist auf jeden Fall eine leckere Gaumenfreude. Doch Lakritz kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit auslösen.
Von einer immunstärkenden Wirkung der Süßholzwurzel wurde in den letzten Jahren in verschiedenen Untersuchungen berichtet. Die Süßholzpflanze soll entzündungshemmende und antiallergische Eigenschaften besitzen.Des Weiteren hilft die Pflanze bei Verstopfungen, schleimlösend, Belagbildung im Mund etc.
Quelle: www.Lakritz mehr als nur eine Leckerei/Suite 101
- Schluss
Die Beantwortung der Forscherfrage (Was hat Lakritz berühmt gemacht?) lautet wie folgt:
Es war der englische Apotheker George Dunhill, der dem Konzentrat der Heilpflanze erstmals Zucker hinzufügte, das war eine entscheidende Tat. Von diesem Tag an wurde Lakritz berühmter, als es schon war.
Die Zusammenarbeit von uns war sehr gut. Jeder hatte seinen Teil und wir haben eigenständig daran gearbeitet. Da unsere Mentorin sich zum Ende dieser Arbeit in der Klinik befand, sind wir über Email mit Frau Festersen im ständigen Kontakt geblieben. Sie hat uns sehr geholfen.
Wir möchten uns hiermit auch noch einmal herzlich bei Frau Matthias von „Die Lakritzerie“ in Hamburg bedanken, die uns viel Mut für unsere Projektarbeit zugesprochen hat und uns diverse Proben von verschiedener Lakritze zukommen ließ. Sie war so begeistert, dass sie uns gefragt hat, ob sie die Präsentation nach der Bewertung auf ihrer Internetseite veröffentlich darf. Hierfür ein großes Dankeschön. ihr Interesse an unsere Arbeit hat uns sehr motiviert.
Die Erstellung dieser Projektarbeit hat eine bestehende Freundschaft vertieft und hat jeden von uns gezeigt, wie schwierig es sein kann, bestimmte Tatsachen und Fakten zu erkennen und zusammenzufassen. Wir hoffen, es ist uns gelungen.
- Anhang
Quellenverzeichnis:
- Die Geschichte des Lakritzes:
Klaus-D. Kreische 2012 Lakritz S.29-44
- Was ist Lakritz:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lakritze
- Lakritz der Mythos:
http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/medizin/lakritz-die-zehn-spannendsten-faktenbid-
1.3697146
- Ferner Handel – Die Pfade der Wurzel:
11.01.15 (G. Handschuh (1988): Die Geschichte des Bamberger Süßholzanbaus.
Auszug aus der Festschrift zum 125jährigen Vereinsjubiläum des Oberen
Gärtnervereins Bamberg. Bamberg (Römerdruck).
- Strecker (2011): Glycyrrhiza glabra L. In: “Das grüne Erbe der Bamberger Gärtner:
eine (Nutzpflanzenstudie über Bamberger lokale Gemüsesorten”. Bamberg (Universität Bamberg).
Buch LAKRITZ von Klaus-D. Kreische, ISBN-Nr.: 978-3-94189531-7/Oktober Verlag)
- Lakritz Herstellung:
24.05.2012 http://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/der-weg-der-lakritze-clip
- Medizinische Verwendung:
11.01.15 http://www.heilpflanzen-lexikon.com/lakritze_glycyrrhiza_glabra.html
7.Genüssliche Verwendung:
http://www.zehn.de/seit-wann-gibt-es-lakritze-5221603-2
Zitat von Michael Schweer, http://www.zehn.de/wo-wird-lakritze-geliebt-5221603-6
- Gibt es Gefahren:
(Vgl. 11.02.15 http://www.welt.de/gesundheit/article10671950/Lakritze-ist-heilsam-kannaber-
auch-gefaehrlich-sein.html)
2 (Vgl. 11.02.15 www.Lakritz mehr als nur eine Leckerei/Suite 101)
- Vorteile von Lakritz:
www.Lakritz mehr als nur eine Leckerei/Suite 101
- Erklärung
„Hiermit versichern wir, dass wir die vorliegende Projektarbeit selbständig angefertigt
haben. Alle Texte, die einen Teil der gemeinsamen Hausarbeit bilden, haben wir selbst verfasst. Alle Passagen, die nicht von uns stammen, haben wir im Text kenntlich gemacht und mit Autorenhinweisen versehen. Uns ist bewusst, dass der überwiegende Teil des Textes eigenständig formuliert sein muss. Wenn wir Gedanken, Ideen oder Ausschnitte aus anderen Texten, Büchern oder dem Internet übernommen haben, sind die Quellen angegeben. Wir wissen, dass unsere Leistungen abgewertet werden, wenn wir gegen diese Vorgaben verstoßen.
Preben Johannsen Noah Axelsen